In meinem ersten Vollzeitjob bei einem deutschen multinationalen Unternehmen im Jahr 1995 fand ich mich dabei wieder, Cayenne Pulver in die Kantine zu schmuggeln, um das ansonsten fade Angebot aufzupeppen. Seitdem hat eine kulinarische Revolution Deutschland erfasst, unterstützt von einer Welle internationaler Aromen, wo einst die bescheidene Wurst regierte. (Es ist heutzutage schwer, eine gute zu finden.) Diese Transformation verdankt viel dem aufblühenden Gewürzhandel, der das Wachstum von Unternehmen wie der Fuchs Gruppe und Ostmann von bescheidenen Anfängen in den 1960er Jahren zu Einnahmen von über 600 Millionen Euro in jüngster Zeit katalysierte.
Wird dies so weitergehen?
Derzeit beraten wir einen Investor mit einem starken Fokus auf die Gewürz-, Saucen- und Lebensmittelzutatenbranche. Unsere umfangreichen Gespräche mit über 150 Unternehmen in der DACH-Region zeigen einen Konsens: Die Ära des zweistelligen Wachstums könnte sich dem Ende zuneigen. Nehmen Sie zum Beispiel die Fuchs Gruppe, die in den letzten Jahren nur marginales Wachstum verzeichnete, mit Gewinnen, die auf lediglich 2,5% des Umsatzes geschrumpft sind – eine Marge, die der vieler angeschlagener Automobilzulieferer ähnelt, eindeutig ein fallen star der deutschen Wirtschaft.
Wenn Ihnen im Leben die Würze fehlt, ist dies Ihre Chance. Während unserer M&A-Erkundungen stießen wir auf fünf Inhaber, die bereit sind, ihre Gewürzunternehmen zu veräußern. Gerne bieten wir ein kurzes Profil jedes Unternehmens an, falls Sie Übernahmemöglichkeiten in Betracht ziehen. Da wir mit etwa 80% der potenziellen Gewürzkäufer in der DACH-Region in Kontakt standen, sind wir gut positioniert, um Einblicke in deren Übernahmekriterien zu geben. Sollten Sie tiefer in die Erwartungen dieser Käufer eintauchen wollen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Falls Sie nichts nach Ihrem Geschmack finden, werfen Sie einen Blick auf unsere Liste mit etwa 300 weiteren Möglichkeiten, die wir Ihnen gerne zukommen lassen.
Ich wünsche Ihnen eine würzige, aber nicht zu scharfe Woche!